Castle Stalker

Castle Stalker

Castle Stalker befindet sich auf einer winzigen Insel unweit des kleinen Dorfes Port Appin. Bekannt ist es aus dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“ von der Komikertruppe Montey Python. Wenn man in der Gegend ist, sollte hier unbedingt kurz angehalten werden. Das kleine Castle liegt malerisch in der Landschaft. Nur das Parken ist nicht so einfach, weil das offensichtlich nicht erwünscht ist. Oberhalb des Ortes befindet sich ein Cafe. Dort ist das Parken aber nur für die Kundschaft erlaubt. Davor hat man vom Straßenrand einen ganz hübschen Blick auf die Insel, kann dort auch kurz anhalten. Im Ort selbst ist überall Parkverbot.

Fährt man vom Cafe kommend den Berg in den Ort hinab, führt nach einer starken Linkskurve noch im Ort eine schmale Straße rechts Richtung See. Auch hier ist zwar Parkverbot, aber am Ende der Gasse, vor einer Reihe Recycling-Behälter, kann man auch mit einem Wohnmobil stehen bleiben. Allerdings ist hier nur Platz für zwei Fahrzeuge. Folgt man dem Fuß- und Fahrradweg ca. 200 Meter nach rechts und biegt dann links auf einen Trampelpfad, steht man nach wenigen Metern direkt gegenüber der Insel am See und ist ziemlich nah dran am Castle.

Midges, schottische Mücken

Midges, schottische Mücken

Erkundigt man sich über Schottland kommt die Rede früher oder später auf die Midges. Diese tückischen Viecher sollen eine rechte Plage sein. Die kleinen Biester sind nur ungefähr zwei Millimeter groß und treten in Unmengen auf. Ganz klar, hier muss man unbedingt vorbereitet sein. Aber was hilft wirklich. Im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen und habe mich für „Avon Skin so Soft“ entschieden.

Praxistest:
Man muss schon ein wenig nach Schottland hinein fahren, ehe man überhaupt Kontakt mit der ersten Midge bekommt. Wenn man sie dann trifft, ist sie nie allein und lästig, mit oder ohne „Avon Skin so Soft“. Ist man eingeölt, beißen sie zwar nicht mehr, aber diese Entscheidung treffen sie erst in unmittelbarer Nähe der Haut. Das Gewusel bleibt lästig, aber das Mittel hilft. Gebissen wurde ich nicht.

Man muss schon ein wenig nach Schottland hinein fahren, ehe man überhaupt Kontakt mit der ersten Midge bekommt. Wenn man sie dann trifft, ist sie nie allein und lästig, mit oder ohne „Avon Skin so Soft“. Ist man eingeölt, beißen sie zwar nicht mehr, aber diese Entscheidung treffen sie erst in unmittelbarer Nähe der Haut. Das Gewusel bleibt lästig, aber das Mittel hilft. Gebissen wurde ich nicht.

The Kelpies

The Kelpies

Ein Zwischenstopp auf der Reise durch Schottland lohnt sich bei „The Kelpies“. Das sind riesige Pferdeköpfe von Andy Scott aus Stahl, welche die Landschaft schon von weitem sichtbar überragen. Im Ort muss man aufmerksam der Ausschilderung folgen, sonst ist man ganz schnell auf der anderen Seite eines Feldes ohne direkten Zugang. Wenn das passiert – unbedingt wenden! Denn diese Kunstwerke sollte man sich aus der Nähe ansehen. 

Am ersten Parkplatz der Zufahrt können Wohnmobile für 5 £ über Nacht stehen. Von hier ist der Fußweg zu den Plastiken etwas länger, aber kein Problem. Am Parkplatz fast direkt neben den Pferdeköpfen ist Übernachten verboten. Für das Parken werden 6 £ fällig und gleich kassiert. Mit der Kamera in der Hand umrundet man ein um das andere Mal die Figurengruppe und kann sich gar nicht satt sehen. Es ist beeindrucken und man kommt sich winzig vor. 

Jedburgh Abbey

Jedburgh Abbey

Von Newcastle hinein nach Schottland nimmt man die A68 Richtung Edinburgh und legt nach einer Fahrt durch die Landschaften des Northumberland-Nationalparks, die selbst bei regnerischem und windigem Wetter fantastisch ausschauen, einen Zwischenstopp an der Grenze ein. Natürlich muss hier unbedingt ein Foto von dem imposanten Grenzstein gemacht werden.

Nach kurzer Freude endlich auf schottischem Boden zu sein, geht die Fahrt weiter. Das nächste Ziel sollte eigentlich Melrose Abbey, eine Klosterruine, sein. Aber plötzlich ist man in Jedburgh und kann nicht anders, als an der imposanten Ruine des Klosters Jedburgh Abbey einen ungeplanten Stopp einzulegen.

Auf dem Parkplatz davor kann man das Wohnmobil kostenfrei abstellen und ist nach wenigen Schritten an der Ruine. Für die Besichtig muss Eintrittsgeld bezahlt werden. Die Ruine der Kirche ist besonders beeindruckend.

Melrose Abbey

Melrose Abbey

Vom Jedburgh kommend, ist das nächste Ziel Melrose Abbey, die Ruine eines Augustinerklosters. Hier das Wohnmobil abzustellen ist nicht ganz einfach, da es keinen Parkplatz für diese großen Fahrzeuge gibt. Der Ort ist recht überschaubar und eine Menge Touristen tummeln sich auf den Straßen rund um die Abbey. Nach etwas Suchen findet man am Straßenrand in einiger Entfernung dann doch früher oder später ein Plätzchen und macht sich zu Fuß auf, die Abbey zu besichtigen. Auch hier muss man Eintritt bezahlen, um das Gelände betreten zu dürfen. Allerdings ist das nicht unbedingt notwendig. Von einer kleinen Gasse vor der Hauptfassade hat man durch einen Metallzaun einen wunderbaren Blick über das Gelände auf die imposanten Ruine..