Ein Autofriedhof im Wald soll heute der Anlass für einen Zwischenstopp auf dem Weg in das Glaskogens Naturreservat sein. Bastnäs heißt die Örtlichkeit, die kein Ort ist und daher vom Navi nicht angezeigt wird.

Tipp: Die besten regionalen Informationen erhält man erfahrungsgemäß durch Informationen vor Ort. Wir wühlen unterwegs immer in allen Prospektregalen der örtlichen Infopunkte. In Töcksfors ist es zur Abwechslung ein mit den deutschen Farben bemalter Briefkasten an der Bibliothek. Dort finden wir auch den Hinweis auf diesen außergewöhnlichen Autofriedhof von Bastnäs (N 59.21.665 und O 011.50.328).

Vor Ort passiert einem dann etwas Wunderliches. Man ist fasziniert. Wiese und Wald sind von Autos aller erdenklichen Modelle dichter belegt, als Supermarktparkplätze vor Feiertagen. Das ist ein Paradies für Autointeressierte, Fotografen und und und. Die meisten Modelle stammen aus den Jahren 1940-1960. Es gibt aber auch Autos die sogar noch älter sind und zurückreichen bis in die 1930-er.

Wer Glück hat, kann sich schon nach einer Stunde wieder davon los reißen. Anderen ist es egal, ob sie zwei Stunden in strömendem Regen durch die Fahrzeugreihen steigen.

Tipp: Dieser Ort ist ein absolutes Urlaubshighlight für Groß und Klein!

Weiter geht es wieder auf diesen unsäglichen Nebenstraßen. Es kommt regelrechte Freude auf, wenn man wieder einige Kilometer auf einer Schnellstraße zurücklegen kann. Nach viel Zeit für wenig Strecke sind wir endlich auf dem Campingplatz im Naturreservat (N 50.30.828 und O 012.21.978).