Trier, die älteste Stadt Deutschlands

Trier, die älteste Stadt Deutschlands

Die Innenstadt von Trier hat einige sehr schöne Fassaden. Rundherum wirkt aber vieles irgendwie abgewrackt. Meine Erwartungen an den Besuch der ältesten Stadt Deutschlands wurden enttäuscht. Daran konnte auch der Porta Nigra nichts ändern. Nur der Dom und die angrenzende Liebfrauenkirche haben Trier „gerettet.“ Allein dafür lohnt sich ein Besuch dieser Stadt.

Die Innenstadt von Trier hat einige sehr schöne Fassaden. Rundherum wirkt aber vieles irgendwie abgewrackt. Meine Erwartungen an den Besuch der ältesten Stadt Deutschlands wurden enttäuscht. Daran konnte auch der Porta Nigra nichts ändern. Nur der Dom und die angrenzende Liebfrauenkirche haben Trier „gerettet.“ Allein dafür lohnt sich ein Besuch dieser Stadt.

Es gibt direkt neben dem Campingplatz „Treviris“ einen großen Wohnmobilstellplatz. Hier kann für 8 € übernachtet werden. Toiletten und Duschen sind vorhanden. Alle Nebenkosten können samt einem kleinen Film unter dem Link abgerufen werden. Mt dem Fahrrad ist man in ca. 15 Minuten gemütlich im Stadtzentrum.

Bernkastel-Kues an der Mosel

Bernkastel-Kues an der Mosel

Bernkastel-Kues ist von Touristen mächtig frequentiert. Ein Besuch am Tag ist nicht der ultimative Genuss. Wir empfehlen die Besichtigung zum Ladenschluss der Geschäfte. Erst nach 18 Uhr kann man die wunderbare alte Fachwerkarchitektur so richtig genießen. Die Touristenmassen sind weg und man hat den Ort fast für sich allein. Jetzt will man gar nicht wieder weg. Wer allerdings tagsüber da ist, sollte es nicht versäumen, die Bonbonmanufaktur zu besuchen. Hier wird das Naschwerk noch in Handarbeit hergestellt und man kann alles vor dem Kauf kosten – lecker.

Auf der Brücke gibt es einen Punkt (Greeting Point = 02), von dem aus man seine Lieben, die natürlich gerade online sein müssen, per Live WebCam grüßen kann. Nettes Spielchen.

Wohnmobile sind hier nicht so willkommen, wie in manch anderem Ort entlang der Mosel. Das merkt man daran, dass zentrumsnah keine Übernachtungsmöglichkeit angeboten wird. Für Reisende mit Fahrrad ist das aber kein Hinderungsgrund über Nacht zu bleiben. Im OT Wehlen bietet ein Weinbauer für 10 € (inkl. Strom) Stellplätze (N 49.56.331 und O 007.02.986) an. Von da sind es auf dem Moselradweg vier schöne Radel-km bis in die Stadt.

Wohnmobilstellplatz in Neef an der Mosel

Wohnmobilstellplatz in Neef an der Mosel

Der Wohnmobilstellplatz in Neef am Frauenberg ist direkt an Mosel und Weinbergen gelegen

N 50.05.670 und O 007.08.249

6 € + 2 € Strom / Nacht, inkl. Ver- und Entsorgung

Am Platz kann Fuß- und Volleyball gespielt werden. Der kleine Ort Neef ist gleich nebenan (2 Min. zu Fuß). Eine kurze Wanderung entlang der Mosel zur Ruine des ehemaligen Klosters Stuben mit Blick nach Bremm auf der anderen Moselseite startet direkt am Stellplatz und ist keine 3 km lang.

Cochem an der Mosel

Cochem an der Mosel

Cochem ist ein Touristenmagnet. Auf den Straßen rollend und auf der Mosel schwimmend werden die Touristen herbeigeschafft. Dazu kommen dann noch solche wie wir, die sich selbst herbei chauffieren.

Die Gassen der Altstadt sind voller Menschen und trotzdem macht es Spaß, hier zu sein. Die Geschäfte haben selbst an Sonntagen geöffnet. Überall kann man Wein probieren und kaufen. Von der Reichsburg, oberhalb der Stadt, hat man einen herrlichen Blick auf Stadt und Fluss.

Den hat man auch vom „Pinner Kreuz“. Dort hinauf fahren die Meisten mit der Sesselbahn. Alternativ kommt man da auch zu Fuß hoch (ca. 300m Höhenunterschied über 1km), aber wer läuft das schon gerne unter einem fahrenden Lift. Einen weiteren Kilometer durch den Wald – und schon steht man vor dem „Wild- und Freizeitpark Klotten„. Natürlich ist das Areal auch mit dem Auto zu erreichen.

Eine wirkliche Attraktion ist die „Historische Senfmühle“ direkt am Ufer der Mosel. Hier bekommt man die traditionelle Senfherstellung erläutert und kann den so Hergestellten in verschiedenen Geschmacksrichtungen erwerben.

Wohnmobilstellplätze befinden sich unmittelbar im Zentrum, entlang der stark befahrenen Hauptstraße. Auf der anderen Seite des Flusses kann aber auch auf dem Campingplatz „Mosel Camping Cochem“ übernachtet werden. Eine Ver- und Entsorgungsstation gibt es gebührenpflichtig außerhalb des Platzes.

Kobern-Gonsdorf an der Mosel

Kobern-Gonsdorf an der Mosel

Kobern-Gonsdorf ist eigentlich, wie viele andere Orte entlang der Mosel, ein gemütliches Örtchen. Alte Gebäude stehen verschachtelt unterhalb von Weinhängen und es macht Spaß, durch die engen Gassen zu spazieren. Auf den zweiten Blick erkennt man allerdings, dass hier eine Kulisse künstlich am Leben gehalten wird. Die rund um den Marktplatz reichlich vorhandenen Gasthäuser sind meist stereotyp und bieten zu oft Pizza an. Diese ist dann selbst in einem als typisch italienisch bezeichneten Lokal schlecht. Das liegt vermutlich daran, dass der Wirt kein Italiener ist.

Der örtliche Wohnmobilstellplatz ist groß, hat üppige Stellflächen und es gibt eine Ver- und Entsorgungsstation. Für 24 Stunden sollen am Automaten 5 € bezahlt werden. Allerdings nimmt dieser nur 1 €, 2 € und 50 Cent Münzen.

Man steht hier direkt neben einer ständig befahrenen Straße und einer sehr lauten Bahntrasse. Für einen ruhigen Schlaf sind unbedingt Ohrstöpsel erforderlich.