Midges, schottische Mücken

Midges, schottische Mücken

Erkundigt man sich über Schottland kommt die Rede früher oder später auf die Midges. Diese tückischen Viecher sollen eine rechte Plage sein. Die kleinen Biester sind nur ungefähr zwei Millimeter groß und treten in Unmengen auf. Ganz klar, hier muss man unbedingt vorbereitet sein. Aber was hilft wirklich. Im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen und habe mich für „Avon Skin so Soft“ entschieden.

Praxistest:
Man muss schon ein wenig nach Schottland hinein fahren, ehe man überhaupt Kontakt mit der ersten Midge bekommt. Wenn man sie dann trifft, ist sie nie allein und lästig, mit oder ohne „Avon Skin so Soft“. Ist man eingeölt, beißen sie zwar nicht mehr, aber diese Entscheidung treffen sie erst in unmittelbarer Nähe der Haut. Das Gewusel bleibt lästig, aber das Mittel hilft. Gebissen wurde ich nicht.

Man muss schon ein wenig nach Schottland hinein fahren, ehe man überhaupt Kontakt mit der ersten Midge bekommt. Wenn man sie dann trifft, ist sie nie allein und lästig, mit oder ohne „Avon Skin so Soft“. Ist man eingeölt, beißen sie zwar nicht mehr, aber diese Entscheidung treffen sie erst in unmittelbarer Nähe der Haut. Das Gewusel bleibt lästig, aber das Mittel hilft. Gebissen wurde ich nicht.

The Kelpies

The Kelpies

Ein Zwischenstopp auf der Reise durch Schottland lohnt sich bei „The Kelpies“. Das sind riesige Pferdeköpfe von Andy Scott aus Stahl, welche die Landschaft schon von weitem sichtbar überragen. Im Ort muss man aufmerksam der Ausschilderung folgen, sonst ist man ganz schnell auf der anderen Seite eines Feldes ohne direkten Zugang. Wenn das passiert – unbedingt wenden! Denn diese Kunstwerke sollte man sich aus der Nähe ansehen. 

Am ersten Parkplatz der Zufahrt können Wohnmobile für 5 £ über Nacht stehen. Von hier ist der Fußweg zu den Plastiken etwas länger, aber kein Problem. Am Parkplatz fast direkt neben den Pferdeköpfen ist Übernachten verboten. Für das Parken werden 6 £ fällig und gleich kassiert. Mit der Kamera in der Hand umrundet man ein um das andere Mal die Figurengruppe und kann sich gar nicht satt sehen. Es ist beeindrucken und man kommt sich winzig vor. 

Jedburgh Abbey

Jedburgh Abbey

Von Newcastle hinein nach Schottland nimmt man die A68 Richtung Edinburgh und legt nach einer Fahrt durch die Landschaften des Northumberland-Nationalparks, die selbst bei regnerischem und windigem Wetter fantastisch ausschauen, einen Zwischenstopp an der Grenze ein. Natürlich muss hier unbedingt ein Foto von dem imposanten Grenzstein gemacht werden.

Nach kurzer Freude endlich auf schottischem Boden zu sein, geht die Fahrt weiter. Das nächste Ziel sollte eigentlich Melrose Abbey, eine Klosterruine, sein. Aber plötzlich ist man in Jedburgh und kann nicht anders, als an der imposanten Ruine des Klosters Jedburgh Abbey einen ungeplanten Stopp einzulegen.

Auf dem Parkplatz davor kann man das Wohnmobil kostenfrei abstellen und ist nach wenigen Schritten an der Ruine. Für die Besichtig muss Eintrittsgeld bezahlt werden. Die Ruine der Kirche ist besonders beeindruckend.

Melrose Abbey

Melrose Abbey

Vom Jedburgh kommend, ist das nächste Ziel Melrose Abbey, die Ruine eines Augustinerklosters. Hier das Wohnmobil abzustellen ist nicht ganz einfach, da es keinen Parkplatz für diese großen Fahrzeuge gibt. Der Ort ist recht überschaubar und eine Menge Touristen tummeln sich auf den Straßen rund um die Abbey. Nach etwas Suchen findet man am Straßenrand in einiger Entfernung dann doch früher oder später ein Plätzchen und macht sich zu Fuß auf, die Abbey zu besichtigen. Auch hier muss man Eintritt bezahlen, um das Gelände betreten zu dürfen. Allerdings ist das nicht unbedingt notwendig. Von einer kleinen Gasse vor der Hauptfassade hat man durch einen Metallzaun einen wunderbaren Blick über das Gelände auf die imposanten Ruine..

Die Gumpen von Korsika

Die Gumpen von Korsika

Eine kleine familientaugliche Wanderung durch die korsischen Gumpen sollte bei einem Urlaub auf dieser Insel unbedingt dabei sein. Als Ausgangspunkt empfehle ich den Campingplatz „U Ponte Grossu“ am Solenzara Bach. Die Anfahrt vom Meer gibt uns eine klitzekleinen Vorgeschmack auf das kurvenreiche Fahren durch die korsischen Berge in den nächsten Tagen.

Das Wunderbare vor Ort  ist der vorbeifließende Bach mit seinen herrlichen kleinen und großen Gumpen. Hier kann man sich einfach nur hineinsetzen und abkühlen, aber auch schwimmen. Selbst Springen von höher gelegenen Felsen ist an mancher Stelle möglich.

Man kann im Bachbett wandern. Je nach Wassertiefe und Geländebeschaffenheit läuft oder springt man von Stein zu Stein durch das flachere Wasser, durchschwimmt die tieferen Passagen oder läuft entlang des Ufers. Je nachdem, wie weit man die Tour plant, triefft man auf Passagen, die eng von hohen Felsen umgeben sind. Vorsicht ist dabei sowohl im flachen als auch tieferen Wasser geboten. Die Steine können glitschig sein und bei aufziehendem Regen kann der Wasserpegel schnell ansteigen. Wer all das beachtet, wird in dieser Landschaft viel Freude haben.

Auf dem Platz geht es stellenweise ziemlich eng zu und man sollte auf jeden Fall viele Meter Stromkabel dabei haben. Wichtig: Es ist nur Barzahlung möglich! Es gibt eine Art Bistro mit Pizzaofen auf dem Platz und Baquette am Morgen. Aber sonst sollte man alle Notwendige für deinen Aufenthalt dabei haben.