Fünf Werktage wurden von Caravan Metropol für die geplanten Arbeiten veranschlagt. An den drei ersten Tagen plante ich vor Ort mitzuarbeiten. Es gab gleich am Anfang eine Überraschung. Man muss eine Art Mietvertrag unterschrieben, der die Voraussetzung ist, hier überhaupt offiziell mitarbeiten zu dürfen. Darin heißt es, dass man eine stündliche Mietgebühr von 7 € zahlen muss. Das war mir im Vorfeld so nicht erklärt wurden. In der Summe kann ich mit meinem Eigenanteil an Arbeiten aber immer noch eine Menge Arbeitsleistungen der angestellten Handwerker sparen, die mich pro Stunde 70 € gekostet hätten. Man muss dazu wissen, dass sich jeder (also auch ich) an einer Art Stechuhr ein- und ausloggt, wenn an (m)einem Auto gearbeitet wird. Damit ist transparent, wie viel Arbeitszeit (m)einem Projekt gewidmet wurde.

Die Art der Arbeiten, die man übernehmen darf, beschränken sich auf Demontage- und Reinigungsarbeiten. Verständlich, denn für alles Montierte wird ja Garantie übernommen. Alles Demontierte muss  von altem Dichtmittel und Kleber gereinigt werden. Davon wurde überall sehr viel verwendet. Man lernt dabei eine Menge über zu verwendende Reinigungsmittel und Tricks zum schnelleren Entfernen von klebrigen Dichtmaterialien. Man wird beim Arbeiten nicht angetrieben, unterliegt keinerlei Leistungsdruck und hat genügend Zeit, dem Fortgang der Arbeiten ausreichend Aufmerksamkeit zu widmen. Auch ist es jederzeit möglich Dinge und Techniken zu hinterfragen.