Erste Voraussetzung zur Vermeidung von Wasserschäden ist Sensibilität für dieses Thema. Das bedeutet, aufmerksam dafür zu sein, dass Wasserschäden schon vorhanden sein können, oder dass sie jederzeit auftreten können. Es muss dafür nicht einmal unbedingt ein mechanischer Schaden durch Einwirken von außerhalb verantwortlich sein. Holz arbeitet und Wasser kriecht. Da haben sich zwei feine Freunde gefunden. Wer sich ein gebrauchtes Wohnmobil gekauft hat, sollte als erstes in einer Fachwerkstatt, wie z.B. Caravan Metropol, einen Feuchtigkeitstest und entsprechende Holz- und Unterbodenschutzarbeiten vornehmen lassen. Für Neufahrzeuge empfehlen sich unbedingt die Unterbodenschutzarbeiten.

Mit der Beseitigung der Wasserschäden an meinem Wohnmobil war der hölzerne Unterboden bereit für eine spezielle Behandlung zur Vermeidung neuer Schäden. Caravan Metropol nennt diese CUBS II. Im Firmenprospekt heißt es dazu:

„Flächenbehandlung des Unterbodens PLUS einer prophylaktischen Behandlung der Stoßkanten und Verbindungselemente. Das Fahrzeug wird mit einem speziellen Dichtstoff versehen, der die fahrzeugtypischen Verwindungen ‚schluckt‘ und gleichzeitig dynamisch belastbar bleibt. Damit wird das Eintreten von Wasser verhindert. Durch diese Behandlung und einer regelmäßigen Prüfung sind Schäden durch Feuchtigkeit nahezu ausgeschlossen. Mit 5 Jahren Garantie.“

 

Ist man einmal hier, bietet es sich an, gleich einen kompletten Unterbodenschutz (UHS-Aktiv) einzukaufen. Der beinhaltet den Schutz der Metallteile von außen und deren Hohlraumkonservierung. Es ist eindrucksvoll anzusehen, wie das Wohnmobil sorgsam abgeklebt, mit Folie bedeckt und aufgebockt wird. Danach werden von Mitarbeitern in Schutzkleidung in mehreren Durchgängen verschiedene Schutzschichten für die unterschiedlichen Materialien aufgebracht.